Wie wir werden, wer wir sind

Unsere Erziehung und unsere Erfahrungen prägen uns und bestimmen mit, wie wir auf die Welt, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt – und auf unser eigenes Leben schauen.

Automatismen, Glaubenssätze und ungeschriebene Gesetze 

prägen unser Denken und Handeln öfter, als uns vielleicht bewusst ist. Zu erkennen, in welchen Situationen wir „auf Autopilot“ gehen, ist ein wichtiger Schritt zur bewussten Veränderung. Und zu mehr Autonomie, Authentizität, Lebendigkeit und Lebensfreude. Mehr „ich sein“ und weniger „so, wie andere mich gern hätten“.

Foto: privat
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Gefühle wollen gefühlt werden – auch die „schlechten“

Viele von uns haben gelernt, unsere bewussten Gefühle zu unterdrücken. Gerade die „schlechten“: Angst, Wut, Trauer, Hilflosigkeit. Wir wollen nur die „guten“: Freude, Zuversicht, Glücksgefühle.

Bei Veränderungen haben wir gerade am Anfang oft mit den „Schlechten“ zu tun. Und oft versuchen wir, sie zu verdrängen und „wegzumachen“. Nur leider verlieren wir dabei auch die „Guten“, wenn wir die „Schlechten“ wegdrücken. Eine zeitlang funktioniert das ganz gut. Und auf einmal fühlen wir nichts.

Das Gute ist: wir können „ganz neu“ lernen, mit Gefühlen umzugehen

Und wir können lernen, mit unserem „Autopiloten“ bewußter umzugehen. Lernen, ein „zu viel“ an Gefühl zu regulieren. Oder überhaupt wieder etwas zu fühlen. Wieder Stück für Stück mehr Lebendigkeit erleben. Das Leben als wirklich lebenswert empfinden. Wieder echte Glücksmomente erleben.

Echte Beziehungen eingehen und genießen. Bewußt handeln, ohne „nur“ nach alten Mustern zu reagieren und auf „Autopilot“ zu laufen.